Hauptnavigation

„Gemeinsam ist man stärker“

„Gemeinsam ist man stärker“

Immer mehr Anleger achten auf Nachhaltigkeits-Kriterien. Das Finanzmagazin Capital hat 19 Banken und bankunabhängige Vermögensverwalter bewertet und daraus ein Nachhaltigkeits-Ranking erstellt. Mit 5 von 5 Sternen landet die Vermögensverwaltung BW Premium ESG im Test in den Top 3.  

Vier Fragen an Karen Armenakyan

Karen Armenakyan leitet bei der BW-Bank den Bereich Vermögensverwaltung und Wertpapiere. Im Interview erläutert er, womit das Konzept BW Premium ESG punktet – und warum eine professionelle Vermögensverwaltung generell sinnvoll ist.

Herr Armenakyan, herzlichen Glückwunsch zur 5-Sterne-Bewertung und zur erneuten Top-3-Platzierung im Ranking von Capital. Was macht die Vermögensverwaltung der BW-Bank im Bereich der Nachhaltigkeit aus Ihrer Sicht so stark?

Karen Armenakyan:
Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung, die nicht nur unsere Performance und das positive Feedback unserer Kundinnen und Kunden bestätigt, sondern auch die Stärke und Transparenz unseres ESG-Konzepts unterstreicht. Um unser ESG-Zielportfolio zu erstellen nutzen wir die Nachhaltigkeits-Ratings des unabhängigen Datenanbieters MSCI ESG Research. Auf Basis dieser Daten findet ein umfangreiches Werk an ESG-Kriterien, also Umwelt (Environment), soziale Aspekte (Social) und verantwortungsvolle Unternehmens­führung (Governance) Anwendung. Zudem legen wir großen Wert darauf, unsere Investitionsentscheidungen transparent darzustellen, einschließlich aller Chancen und Risiken. Außerdem verfügen wir über eine langjährige Expertise im Management von Vermögens­verwaltungsmandaten mit Nachhaltigkeitskriterien.

Die Vermögensverwaltung BW Premium ESG wurde für vermögende Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen entwickelt. Können denn auch kleinere Vermögen von der Nachhaltigkeits-Expertise der BW-Bank profitieren?

Karen Armenakyan:
Ein klares Ja! Über die LBBW Balance Fonds beispielsweise kommen Kunden auch mit einem niedrigen Einmalbeitrag und sogar schon mit einem Sparplan ab 50 Euro pro Monat zu einem gemanagten, nachhaltig orientierten Wertpapierdepot. Lassen Sie sich einfach mal ganz unverbindlich bei uns beraten!

Viele private Anleger tun sich angesichts der aktuellen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten an den Kapitalmärkten schwer mit Entscheidungen. Was raten Sie denen als professioneller Vermögensverwalter?

Karen Armenakyan:
Die Rahmenbedingungen sind natürlich von Kunde zu Kunde sehr unterschiedlich. Grundsätzlich sollte man sich bei der Geldanlage nicht von Emotionen leiten lassen, sondern die Lage möglichst rational beurteilen. Privatanleger, die sich mit ihrem Depot unsicher fühlen, können aus meiner Sicht zwei Wege einschlagen. Entweder sie reduzieren das Risiko und „parken“ Teile des Kapitals in Liquidität, bis sich die Unsicherheit aufgelöst hat. Der Nachteil dabei: Haben sich die Risiken reduziert oder aufgelöst, sind die Märkte in der Regel schon wieder deutlich angestiegen und man kommt nur zu höheren Kursen wieder in den Markt. Oder – das ist der andere Weg – die Anleger bleiben bei ihrer gewählten langfristigen Strategie und sitzen die Kursbewegungen sozusagen aus. Dafür muss die Entscheidung für diese Strategie natürlich gut begründet sein.

Auch Sie als Experte können nicht in die Zukunft schauen. Was machen Sie anders als ein Privatanleger?

Karen Armenakyan:
Banken managen Vermögen und Geldanlagen vieler Menschen. Diese Bündelung eröffnet uns ganz andere Möglichkeiten als einzelnen Anlegern. Wir arbeiten beispielsweise bei der Marktbeobachtung in Teams mit verschiedenen Spezialisten, etwa für Branchen, Assetklassen, volkswirtschaftliche Themen oder Nachhaltigkeitsmerkmale. In einer komplexen und sich immer schneller verändernden Welt können wir so Entwicklungen und Trends in Summe besser analysieren als eine Einzelperson. Und wir haben sehr gute Handelszugänge, können optimal diversifizieren und schnell reagieren. Kurz gesagt: Gemeinsam ist man stärker – wer sich von uns betreuen lässt, kann davon profitieren.

„Die besten nachhaltigen Vermögensverwalter 2023“

Den Artikel und das Ranking finden Sie in Ausgabe 06/23 von Capital – oder direkt hier.

i