Die Bonität oder auch Kreditwürdigkeit ist der Wertmaßstab, der die Kreditwürdigkeit einer natürlichen oder juristischen Person beschreibt und dessen Fähigkeit, die aufgenommenen Schulden zurückzahlen zu können. Maßgebend sind die persönlichen, fachlichen und finanziellen Voraussetzungen sowie die Vermögensverhältnisse des potentiellen Kreditnehmers.
Banken und Kreditgebern dient die Bonitätsprüfung als Entscheidungsgrundlage für eine Kreditvergabe. Durch die Prüfung der Bonität soll sichergestellt werden, dass der Kreditnehmer die finanziellen Mittel besitzt, um die Raten des beantragten Kredits abbezahlen zu können. Das Risiko für den Kreditgeber lässt sich so besser einschätzen.
Kredit- oder Darlehenszinsen orientieren sich auch an der Bonität. Je schlechter die Bonität bewertet wird, desto höher fallen die Zinsen aus.
Banken können bei der Bewertung der Bonität nach eigenen Grundsätzen vorgehen, aber es gibt auch die klassischen Faktoren, die mit in die Berechnung einfließen.