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Nachhaltig leben

Konkrete Tipps für den Alltag 

 

Nachhaltig leben

Konkrete Tipps für den Alltag 

 

Klar, kein Mensch kann alleine die Welt retten. Aber: Der Weg in eine CO2-freie Zukunft beginnt mit der Person, die wir jeden Morgen im Spiegel sehen. 

 

Jeder von uns kann etwas tun

Nachhaltig leben heißt das Stichwort und dazu erhalten Sie auf dieser Seite konkrete Tipps. Die gute Nachricht gleich vorab: Ein nachhaltiges Leben im Alltag tut nicht weh und kann sogar Spaß machen.

1. Regionale und saisonale Lebensmittel einkaufen

Nahrungsmittel sind für ein Fünftel der weltweit ausgestoßenen CO2-Emissionen verantwortlich. Allein jeder Deutsche vertilgt laut Bundesumweltministerium jährlich 500 Kilogramm an Lebensmitteln und bringt so 1,75 Tonnen Treibhausgase auf die CO2-Waage. Ein Hungerstreik gegen den Klimawandel ist natürlich keine Option, wohl aber der Blick auf die eigene Einkaufsliste.

Wer saisonales und regionales Obst und Gemüse kauft, lebt nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig. Laut „Ökotest“ fallen bei einem Kilo frischer Äpfel nur 0,5 Kilogramm CO2-Äquivalente an, bei Salat sogar nur 0,15 Kilo. Zum Vergleich: Ein Kilo Rindfleisch verursacht 23,8 Kilo CO2-Äquivalente. Wer nicht ganz auf Fleisch
verzichten möchte, sollte auf regionale Bioprodukte setzen. Die verursachen zwischen fünf und 25 Prozent weniger Treibhausgase und schmecken in der Regel auch besser.

Eine große Auswahl an regionalen Lebensmitteln finden Sie auf Wochenmärkten. Tipp: Wer genügend Stofftüten dabeihat, kauft auf dem Wochenmarkt nicht nur regional und saisonal, sondern auch plastikfrei ein.

2. Nachhaltig unterwegs per Carsharing und E-Roller-Sharing

Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind, stößt aber leider auch 20 Prozent aller CO2-Emissionen in unserem Land aus – und das obwohl es im Schnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt herumsteht.

Vor allem Menschen in Großstädten wie Stuttgart haben mittlerweile zahlreiche Alternativen zum eigenen Auto – z. B. Carsharing. Laut Bundesverband CarSharing besitzen 80 Prozent der Nutzer in Deutschland kein eigenes Auto mehr. Mit extend, dem Mehrwertgirokonto der BW-Bank, erhalten Sie beim Carsharing-Netzwerk Flinkster 14 Euro Ermäßigung auf die Registrierungskosten und zusätzlich 15 Euro Fahrtguthaben.

Zwei Räder weniger, aber genauso viel Fahrspaß bieten E-Roller. Die BW-Bank kooperiert mit stella, dem E-Roller-Sharing der Stadtwerke Stuttgart. Wer das Mehrwertgirokonto extend der BW-Bank besitzt, profitiert von einer vergünstigten Registrierung, zusätzlichen Freiminuten, einem günstigeren Minutentarif – und fährt dank Ökostrom 100 % emissionsfrei durch Stuttgart.

3. Nachhaltig leben in den eigenen vier Wänden

Die meisten Menschen verbringen viel Zeit zu Hause und das wirkt sich natürlich auch auf die CO2-Bilanz aus. Mehr als ein Viertel aller Emissionen entstehen in den eigenen vier Wänden. Aber: Es gibt jede Menge Einsparpotenziale.  

Im Bad: Wer duscht, anstatt zu baden, verbraucht 50 Liter Wasser weniger. Dass die Zähne nicht sauberer werden, wenn während des Zähneputzens der Wasserhahn läuft, versteht sich von selbst. Und wer elektrische Zahnbürsten oder Rasierer mit direktem Netzanschluss benutzt, spart Energie im Vergleich zu Akkugeräten.

In der Küche: Finger weg vom Herd – zumindest, wenn Sie nur Wasser, Kaffee oder ein Ei kochen möchten. Denn Küchenhelfer wie Kaffeemaschine, Wasser- und Eierkocher verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger Energie – und darüber freut sich auch Ihr Portemonnaie. Wer täglich einen Liter Wasser mit dem Wasserkocher erhitzt, spart laut WWF  gegenüber dem Herd jährlich 40 Euro an Energiekosten.

Im Wohn- und Schlafzimmer: Es werde Licht – aber nur in den Räumen, in denen sich auch Menschen aufhalten. In allen anderen Zimmern darf es gerne dunkel bleiben. Auch Handyladegeräte brauchen mal eine Pause und gehören nicht an die Steckdose, wenn sie gar kein Smartphone laden. Und wenn der Film oder die Serie zu Ende ist? Schalten Sie den Fernseher ganz aus und nicht nur auf Stand-by.

Nachhaltig renovieren und modernisieren: Fassadendämmung, Fenstertausch, Solaranlagen oder eine neue Heizung – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihr Eigenheim nachhaltig renovieren und modernisieren und so am Ende Energie und CO2 einsparen können. 

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