Bis heute gilt: Frauen in Deutschland verdienen schlechter als Männer. Selbst bei gleicher Qualifikation handeln sie für sich im Schnitt um die 6 Prozent* weniger Gehalt heraus, nehmen häufiger und länger Elternzeit und arbeiten familienbedingt vermehrt in Teilzeit. Insgesamt summiert sich das auf ein geschlechterspezifisches Lohngefälle von etwa 18 Prozent*. Spätestens im Rentenalter spürt „frau“ diese Lücke deutlich. Doch es geht anders: mit der speziellen Finanzberatung für Frauen der BW-Bank und den umfassenden Workshop- und Veranstaltungsangeboten unserer BeWoman-Initiative.
* Quelle: Statistisches Bundesamt, 2024
Warum Frausein einen Unterschied in der Finanzplanung macht
Frauen werden in Deutschland im Durchschnitt 83,3 Jahre alt – Männer nur 78,6. Bei uns in Baden-Württemberg werden die Menschen übrigens am ältesten: Frauen haben hier eine Lebenserwartung von 83,9 Jahren, während Männer 79,6 Jahre alt werden.
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2024
73 Prozent der Frauen mit Kindern unter 6 Jahren arbeiten in Teilzeit – bei erwerbstätigen Männern liegt diese Quote nur bei 8,6 Prozent. Frauen, die Kinder unter 12 Jahren haben, arbeiten dabei doppelt so oft in Teilzeit wie im EU-Durchschnitt.
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2024 und Statistisches Bundesamt, 2023
Nur 4,7 Millionen Frauen sind sogenannte „Aktiensparerinnen“ und legen ihr Geld in Aktien sowie aktienbasierten Fonds und ETFs an. Dagegen haben 7,6 Millionen Männer direkt oder indirekt in Aktien investiert. Das sind gut 61 Prozent mehr – obwohl in Deutschland weniger Männer als Frauen leben.
Quelle: Deutsches Aktieninstitut, 2024
Die Grundlagen für Finanzentscheidungen sind für alle gleich. Die Rahmenbedingungen dazu sind aber etwas sehr Persönliches. Jeder muss Entscheidungen individuell für seine Lebenssituation und seine finanziellen Voraussetzungen treffen. Wir unterstützen Sie dabei, Ihr finanzielles Selbstbewusstsein zu stärken – für all Ihre Pläne und Wünsche im Leben.
Trotz gleicher Erfahrung und Karrierestufe haben Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen noch immer das Nachsehen beim Thema Gehalt. Dabei gibt es effektive Strategien, wie frau die nächste Gehaltsverhandlung für sich entscheiden kann. Finanzielle Einbußen? Ade! Oder geht es Ihnen aktuell mehr um Ihre Familienplanung als um die Karriereleiter? Auch eine Babypause und ein anschließender Wiedereinstieg in den Beruf – zum Beispiel in Teilzeitarbeit – will finanziell durchgerechnet und geplant werden. Wir beraten Sie gern.
Frauen werden auf dem Weg ins Unternehmertum oftmals viele Steine in den Weg gelegt. Zum Beispiel fällt Gründerinnen der Zugang zu Risikokapital noch immer schwerer als Männern. Doch der Schritt in die Selbstständigkeit ist der Traum vieler Frauen – sei es, um die Herausforderung von unternehmerischer Verantwortung anzugehen oder um den Beruf und das Privatleben besser miteinander in Einklang zu bringen. So hat die BW-Bank in den vergangenen Jahren zahlreiche Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und unterstützt, mit Informationen, individuellen Finanzierungskonzepten und der Vernetzung mit anderen erfolgreichen Unternehmerinnen.
Die gesetzliche Rente reicht nicht. Vor allem nicht für Frauen. Denn Lohnungleichheit, Teilzeitarbeit und die längere Lebenserwartung beeinflussen die Rentenansprüche von Frauen in der gesetzlichen Rentenkasse empfindlich. Im Ergebnis bedeutet das: Altersarmut ist hierzulande vor allem weiblich. In keinem anderen europäischen Industrieland ist die Rentenlücke von Frauen so groß wie in Deutschland. Die gute Nachricht ist: Es gibt viele Möglichkeiten, die eigene Altersvorsorge aufzubessern – für jede Lebenssituation und jeden Geldbeutel. Wer jetzt vorsorgt, ist später sorgenfrei.
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